Mögliche Anwendungsbereiche:
Bei Pferd, Hund und Katze
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Bei Schmerzen und Schwellungen
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Knie- und Sprunggelenkserkrankungen
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Unterstützend bei Herzerkrankungen
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Magenerkrankungen
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Buggelenk- und Schulterprobleme
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Muskelfunktions- und Sehnenprobleme
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Lungenerkrankungen
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Verdauungserkrankungen
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Geburtshilfe
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Nieren- und Blasenerkrankungen
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Urogenitalerkrankungen (Geschlechts- und
Harnorgane)
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Lahmheit
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Lebererkrankungen
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Arthritis
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Rheumatische Erkrankungen
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Hauterkrankungen
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Unterstützend bei akuten Erkrankungen (Fieber, Kolik,
Otitis…)
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Hufrehe
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Hormonelle Störungen
Bei Rindern
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Sterilität
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Geburtserleichterung
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Mangelnder Saugreflex beim Kalb
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Euterödeme
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Atemstillstand beim neugeborenen Kalb
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Festliegen (als Zusatztherapie)
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Kälber mit Lebensschwäche/Durchfall (als
Zusatztherapie)
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Bewegungsunlust, Apathie, Fressunlust (als
Zusatztherapie)
Akupunktur
Durch den Körper eines Tieres oder auch Menschen fließt
Lebensenergie, diese wird Qi genannt. Im Körper verläuft diese Energie
in Bahnen (Meridianen). Liegt ein Stau oder eine Stagnation des
Energieflusses im Körper vor, kommt es zu einer Erkrankung. Jede
chronische Erkrankung schwächt das Qi, also die Lebensenergie. Auf
dieser Annahme beruht die traditionelle chinesische Medizin (TCM).
Die 5 Säulen der TCM
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Arzneimittel
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Massage (z.B Shiatsu / Tuina)
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Akupunktur / Akupressur / Moxibustion (hierbei wird ein speziell
zubereitetes, chinesischen Beifuß Kraut auf einem Akupunkturpunkt
abgebrannt. Dadurch wird eine Erwärmung des Punktes in der Tiefe
erreicht
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Koordinationsübungen (Qigong und Taiji)
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Ernährung
Eine zentrale Säule der TCM ist die Akupunktur
Die Selbstheilungskräfte werden bei der Akupunktur durch Stimulation
des Energieflusses (Qi = Lebensenergie) entlang der Meridiane angeregt.
Dabei geht der Therapeut mit seiner Energie in das Energiefeld seines
Patienten. Über die Nadellung besteht eine ganz besondere, starke
Verbindung der beiden Energiefelder.
Ähnlich wie in der Homöopathie ist die Akupunktur eine Regulations-
therapie. Sie kann Blockaden auf allen Ebenen lösen d.h. ich nehme
nichts aus dem Organismus heraus und bringe auch nichts in den
Körper hinein, sondern es kann nur das reguliert werden, was auch
schon vorhanden ist. „Luft steht bereit – aber man muss bereit sein
zu atmen“.
Deshalb kann durch die Akupunktur bereits Zerstörtes ( z.B. an
Gewebe oder Organen) nicht wieder hergestellt werden. In seltenen
Fällen können bei der Akupunktur sogenannte Erstreaktionen (u.a
Schmerzen an der Einstichstelle, kleinere Blutungen…) auftreten.
Allerdings spricht man, im Vergleich zu den Linderungen der
Beschwerden, eher von harmlosen und vorübergehenden Reaktionen.
Die Akupunktur schafft ein natürliches Gleichgewicht des
Energieflusses und kann sehr gut mit anderen Heilmethoden
kombiniert, unterstützend, sowie auch ausschließlich eingesetzt
werden.
Vor Beginn einer Akupunktur ist es wichtig, eine ausführliche
Anamnese durchzuführen. Hier stellen sich auch die Fragen: Was
ist die Krankheit? Was war der Auslöser? Denn Symptome sind
meist nur Hilfreiche Hinweise auf die Erkrankung, aber nicht die
Krankheit / Ursache selbst.
Der Erfolg ist immer von den
Selbstheilungskräften abhängig
Hinweis im Sinne des § 3 HWG:
Bei den oben genannten Therapieformen handelt es sich um Verfahren der
alternativen Medizin, die natur-wissenschaftlich-schulmedizinisch weder
nachgewiesen noch anerkannt sind.